Systemische Psychotherapie

Psychotherapie dient der Behandlung von psychischen Leidenszuständen, sowie zur Unterstützung in schwierigen oder krisenhaften Lebenssituationen mit speziellen psychotherapeutischen Methoden. 

Die Systemische Psychotherapie sieht die Probleme des Einzelnen immer eingebettet in dessen soziales Umfeld und die aktuellen Lebensumstände. Im Fokus stehen also die Wechselwirkungen zwischen dem Betroffenen und dessen Umfeld, wobei mit den dort vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen gearbeitet wird. 

Ziel der Systemischen Therapie ist es neue Perspektiven zu eröffnen und so gemeinsam mit den KlientInnen an einer individuellen Lösung für ihre Probleme zu arbeiten, diese zu begleiten und zu unterstützen. 

Methoden

In der systemischen Psychotherapie gibt es unterschiedlichste Methoden an der Lösung der individuellen Probleme zu arbeiten. Dazu zählen unter anderem unterschiedliche Fragetechniken, das Genogramm, Arbeit mit Bodenankern, die Darstellung unterschiedlicher Muster im System mittels Systembrett (Familienbrett). 

Setting

In der Systemischen Therapie wird mit Einzelpersonen, Paaren und im Mehrpersonensetting (Familien, Teilfamilien etc.) gearbeitet bei: 

 

  • Paar- und Familienkonflikten 
  • Lebens-/Veränderungskrisen
  • Identitätskrisen
  • Schwierigkeiten mit dem Verhalten oder der Entwicklung von Kindern 
  • Belastungen in Schule,  Beruf oder Studium
  • Erschöpfungszuständen, Burnout
  • Mobbing
  • Schwierigkeiten mit dem Verhalten oder der Entwicklung von Kindern 
  • Depressionen
  • Angstzuständen und Panikattacken 
  • Zwangsstörungen und Zwangsgedanken